REVIEWS

NZZ oct 17, 11 - T. Schacher
Stravinsky - The Rake's Progress - KonzertTheater Bern

Niclas Oettermann spielt die Hauptrolle des Tom Rakewell als lockiger «Good guy», der trotz allen Ausschweifungen im Grunde immer an der Liebe zu seiner Verlobten festhält und der auch stimmlich den Spagat zwischen diesen Welten hervorragend schafft.

Basler Zeitung oct 17, 11 - P. König
Stravinsky - The Rake's Progress - KonzertTheater Bern

Niclas Oettermann, als Paul in der «Toten Stadt» unvergessen, gibt auch die exponierte und nicht zu unterschätzende Partie des Tom Rakewell mit nie erlahmender Kraft und totalem Einsatz. Rakewell, kein Sympathieträger, hat auch Momente der Reue und der Besinnung, Oettermann gelingt die Gratwanderung überzeugend.

Berner Zeitung oct 17, 11 - O. Meier
Stravinsky - The Rake's Progress - KonzertTheater Bern

Niclas Oettermann verleiht ihm souverän Gestalt, auch musikalisch: Der Deutsche singt satt und geschmeidig, findet gar eindringliche Töne – etwa in seiner schwermütigen Liebes-Cavatine im ersten Akt.

oper-aktuell sep 5, 11 - K. Sannemann
Wagner - The Flying Dutchman - KonzertTheater Bern

Niclas Oettermann war ein stimmgewaltiger, nie larmoyant klingender Erik und setzte seinen bruchlos geführten Tenor effektvoll ein.

NZZ apr 6, 11 - A. Zimmelin
Korngold - The Dead City - Stadttheater Bern

Die Figur Pauls ist eine immense Rolle für hohen Tenor, die Niclas Oettermann am Premierenabend mit wachsender Bravour meisterte. Er fand zu strahlendem Glanz, aber auch einer eindrücklichen gestalterischen Innigkeit.

Züricher Oberländer apr 4, 11 - H. Büttiker
Korngold - The Dead City - KonzertTheater Bern

Der Tenor Niclas Oettermann meistert die emotionalen Extreme seiner Figur in grossen Intervallspannungen und weiten Phrasen mit schönem Klang und voller Vehemenz. Das sucht seinesgleichen.

Der Bund apr 4, 11 - D. Allenbach
Korngold - The Dead City - Stadttheater Bern

Auch für die Sängerinnen und Sänger sind die Partien geradezu halsbrecherisch. Ganz besonders für Niclas Oettermann, der in der Hauptrolle des Paul fast den ganzen Abend ununterbrochen auf der Bühne präsent ist. Mit totalem Einsatz nimmt er sich dieser Herkulesaufgabe an und begeistert durch seinen strahlkräftigen Tenor, der dem Orchester jederzeit Paroli zu bieten vermag. Während die Artikulation in den leisen Passagen etwas schwammig wirkt, ist seine Textverständlichkeit ansonsten vorbildlich. Vor allem aber gestaltet er beeindruckende Legato-Passagen, die Korngolds ausdrucksstarke Musik bestens zur Geltung bringen.

Berner Zeitung apr 4, 11 - M. Künzli
Korngold - The Dead City - Stadttheater Bern

Nur Sänger, die gleichzeitig auch profilierte Darsteller sind, können diese Aufgabe meistern. Und tatsächlich: Niclas Oettermanns satter und kraftvoller Tenor geht einher mit einer differenzierten Mimik und beeindruckender Bühnenpräsenz.

Südostschweiz am Sonntag apr 3, 11 - R. Wagner
Korngold - The Dead City - Stadttheater Bern

Schlicht sensationell, wie der Tenor Niclas Oettermann die zentrale Partie des Paul gestaltete und von A bis Z durchhielt.

oper-aktuell apr 2, 11 - K. Sannemann
Korngold - The Dead City - Stadttheater Bern

... ein Abend voll leidenschaftlicher, rauschhafter Ekstase, für welchen sich dann auch das Premierenpublikum mit enthusiastischem Applaus bei allen Beteiligten bedankte. Wo soll man anfangen, nachdem man eine Aufführung erleben durfte, welche wie aus einem Guss durchgehend auf höchstem musikalischem und szenischem Niveau über die Bühne ging? In Anbetracht der immensen Schwierigkeiten, welche die Partie des Paul in sich birgt, ist es wohl nur gerecht, bei ihm zu beginnen. Niclas Oettermann bewältigte die hohe Tessitur, welche Korngold seinem Protagonisten auferlegt hatte, mit phänomenaler Selbstverständlichkeit. Kein Drücken, kein Schummeln bei hohen Tönen trübten die wunderbar fiebrig gesungenen Kantilenen. Heldentenoraler Glanz wechselte mit beispielhaftem Schmelz für Trauer und Träumerei, daneben konnte er aber auch immer Reserven für religiösen Eifer und Raserei mobilisieren. Am Ende vermochte er - nach einer beinahe zweistündigen Tour de force - noch eine letzte Strophe von Glück, das mir verblieb von so berückender Zartheit und Innigkeit zu gestalten, dass manch ein Zuschauer wohl verstohlen zum Taschentuch greifen musste. Doch auch sein Spiel überzeugte: Ein junger Mann, welcher durch den zu frühen Tod seiner Geliebten völlig aus der Bahn geworfen wurde, depressiv oft am Rande des Wahnsinns dahinschrammt und durch die Katharsis des (schrecklichen) Traums endlich aus seinem tristen Dasein findet.

Berner Zeitung nov 8, 10 - O. Meier
Prokofiev - The Love for three Oranges - Stadttheater Bern

Der Prinz Niclas Oettermann wandelt sich vom hypochondrischen Weichei zum lyrischen Liebhaber und glänzt hinsichtlich stimmlicher Strahlkraft und darstellerischer Genauigkeit.

Der Neue Merker nov, 10 - M. Paolino
Prokofiev - The Love for three Oranges - Stadttheater Bern

Sowohl gesanglich als auch darstellerisch ragt Niclas Oettermann als lethargischer Schmalspur-Hamlet aus dem insgesamt überzeugenden Ensemble heraus.

Der Neue Merker aug, 10 - Inge Lore Tautz
Puccini - Tosca - Opernfestspiele Heidenheim

Niclas Oettermann lebte einen Cavaradossi, der schon in seiner ersten Arie „Recondita armonia“ Beifallsstürme entfachte. Die Stimme fließt ohne Druck mit einem weichen Timbre aus der Mittellage im besten italienischen Legato zu den höchsten Tönen. Mit unglaublich sinnlichem Ausdruck in seiner Stimme und leidenschaftlichem Spiel kann er die Gefühle der darzustellenden Szenen vermitteln. Besonders auffallend war sein weiches Piano, welches er in den entsprechenden Szenen einsetzte. Der Klang schwebte förmlich durch den Saal wie ein Hauch. Hinreißend seine Arie „E lucevan le stelle“. Ein Sänger mit Seele, der zutiefst beeindruckte.

Opernglas nov, 09 - K.-F. Schulter
Verdi - Un ballo in Maschera - MainFranken Theatre Würzburg

Niclas Oettermann legte den Gustavo darstellerisch mit Innigkeit an, die er auch in
seinem berührenden Gesang in ebenso starker Weise aufzuzeigen vermochte.
Abgerundet wurde diese hervorragende Darbietung durch sicher gesetzte
strahlende Spitzentöne.

opernnetz oct, 09 - Franz R. Stuke
Verdi - Un ballo in Maschera - MainFranken Theatre Würzburg

Wie der junge Tenor Niclas Oettermann den Gustavo angeht, das lässt
aufhorchen: ein bemerkenswert klangschönes Timbre, überzeugende
Durchsetzungsfähigkeit, auf den Punkt gebrachte Durchsetzungskraft,
volumenreich angesteuerte und gehaltene Höhen.

Fränkische Nachrichten oct 26, 09 - Jürgen Strein
Verdi - Un ballo in Maschera - MainFranken Theatre Würzburg

Niclas Oettermann sang den Gustavo mit strahlenden Höhen und nie
versiegender Kraft. Man lauschte und forschte und hörte einen Sänger
mit großer und farbenreicher Stimme.

Mainpost oct 25, 09 - Ralph Heringlehner
Verdi - Un ballo in Maschera - MainFranken Theatre Würzburg

Strahlende Höhe, Kraft, Glut – Oettermann zeigt bei der Premiere vor
ausverkauftem Haus die Tugenden eines Verdi-Tenors

ABB dec 1, 08 - Wolfgang Winter
Puccini - Nessun dorma - Achern

Als Tenor Niclas Oettermann Puccinis "Nessun Dorma" anstimmte, durchschlug
der Stimmungspegel den maximalen Anschlagspunkt. Seine phänomenale,
ohne Mikrophonverstärkung auskomende Stimme ließ die Besucher zu den
Taschentüchern greifen. Klar wurde dabei der himmelweite Unterschied zwischen
dem unglaublichen Klangvolumen eines auf den großen Bühnen Europas erprobten
Tenors und eines im Tagesbetrieb rasch wei ein Komet verglühenden "Superstars".
Niclas Oettermann eroberte die Herzen der Acherner im Sturm.

rue du théâtre (Paris) jun 30, 08 - Marie-Pierre Creon
Offenbach - Les Contes d'Hoffmann - Paris

Niclas Oettermann, alias Hoffmann: Face à tant de beauté, le public frissonne,
tendant l’oreille vers la scène en contrebas, tentant de saisir les paroles.
Der Westen apr 20, 08 - Tanja Heil
Verdi - Messa da Requiem Wuppertaler Sinfoniker

Niclas Oettermann ersetzt den kurzfristig erkrankten Tenor Stephen O'Mara. Er
singt seine Partie locker, an leisen Stellen strömen die Töne klangvoll,aber
auch im Forte vermeidet er jede Schärfe und Anstrengung.

Dresdner Morgenpost oct 15, 07
Puccini - Tosca - Landesbühnen Saxony

Cavaradossi von Niclas Oettermann: fantastisch

Appenzeller Volksfreund may 15, 07 - Monika Dörig
Nordlichter

The singer with the powerfull voice interpreted the song with egregious intensity. Appaudably is the voice volume Oettermann’s, even the high notes still sound warm, the deep ones clear.

TZ München nov 21, 06 - Jörg Heinrich
Concert with the Royal Philharmonic Orchestra

The soloists Niclas Oettermann (Tenor) and Dimitri Kharitonov (Baritone)
as well as David Garrett (Violin) rightly earned the only jubilations that night.

Lippische Landeszeitung may 12, 05
concert with Northwest German Philharmonic Orchestra

How the winner of the "Sylvia-Geszty-Wettbewerbs"-contest with lyrical glaze and dramatic vitality sung the «La donna è mobile» was enthralling, as you could see
in his role as the painter in «Elucevan le stelle» from Puccinis Tosca.

Der Landbote nov 22, 04 - Herbert Büttiker
Verdi - Stiffelio - Theatre-Biel-Solothurn

The way the tenor Niclas Oettermann arranged this basically forthright priest, who got nothing to do with clerical aridity but is confronted with destructive conflicts deep inside, makes you listen attentively from the very first moment. Totally out
of the passion of an elegiac Belcantos, full of eruptive power a drama develops in subtle cantilenas and harsh cataracts of this party Stiffelio.

Le journal du Jura oct 25, 03 - Lyne Hirt
Verdi - Giovanna d'Arco - Theatre-Biel-Solothurn

Niclas Oettermann, dont le magnifique ténor dégage une émotion palpitante

Der Bund oct 23, 03 - Martin Etter
Verdi - Giovanna d'Arco - Theatre-Biel-Solothurn

Der Bund, 23.10.03 - Giovanna d'Arco
Niclas Oettermann lends King Carlo his beautiful, altitude-safe and where needed also bright. For the repeated time Niclas Oettermann demonstrated his high voice-quality.

Traunsteiner Tagblatt jul 08, 03 - Hans Gärtner
Offenbach - Hoffmanns Erzählungen, Opernfestival auf Gut Immling

…, the Hoffmann of the distinguished, between heroic and Lyrical effortless
changing Niclas Oettermann. Whether speaking, singing, showing concernment or despair, sacrifice or disapointment: from this Hoffmann every emotion was accepted, you were amazed by thus much musical sense and blooming cantilenas, which even dominated the excellent singing and acting big choir and were estatic, also or because of the singer’s ability, not to "show himself" but to completely step in the role and consistently go into his Alter Ego. Immling really made an extraordinary good choice with this artist and could – like many public theathers – be the springboard for a world career. The premier audience was visibly taken. It gave props with rapturous applause.

Niclas Oettermann - Tenor